Ich hatte 2022 über längere Monate immer wieder Muskelschmerzen und -schwäche, und konnte des Öfteren tagelang nicht aufstehen und auch wenn es wieder funktionierte, hatte ich wenig Kraft. Deswegen konnte ich weder Mama-Taxi sein, meinen Haushalt gut führen und sogar oft nicht selbst kochen.Trotzdem war es das Schönste, meine Kinder um mich zu haben und sie jeden Tag zu ermutigen. Oft setzten sie sich zu mir, wir quatschten, lachten und ich sprach Gutes über sie aus. Gleichzeitig beteten sie für mich und ermutigten mich, dass es bald wieder besser werden würde. Das war das Beste, was ich geben konnte. Nichts Spektakuläres, nicht fancy, sondern echt, tief und voller Liebe.
Tatsächlich hatte ich Sorge, dass meine Schwäche und die Schmerzen nichtmehr weggehen würden, da mir bei einer Untersuchung der Arzt nicht sagen konnte, was der Auslöser sei. Es wurde mir ans Herz gelegt vor allem das zu vermeiden, was Stress verursacht, und ich ließ verschiedene Bluttests machen. Über den Sommer habe ich so richtig gespürt, welch großartiges Wunderwerkmein Körper ist, und dass ich in Achtsamkeit und Wertschätzung mit ihm umgehen möchte. Er hat vier Schwangerschaften durchgemacht und bisher so viel Wunderbares geleistet und jetzt merkte ich, dass er einfach nicht richtig versorgt war.
Ich bekam Infusionen und meine Freundin beriet mich, mich mit welchen Nährstoffen ich ihn ergänzend nachhaltig stärken könnte. Sie half mir herauszufinden, was bei mir zusätzlichen Stress auslöste und mir als sensiblen Menschen zu viel Energie raubte. Hier war es wieder so spannend zu sehen, wie Körper, Seele und Geist eine Einheit bilden.
Niemals hätte ich gedacht, dass sich der Gedanke an Training im Fitnessstudioin meinen Kopf schleichen würde. Aber so war es. Meine liebe Freundin erwähnte es nur kurz nebenbei, weil sie wusste, wie ich dazu stand. Ich liebe Natur und Ruhe und dachte immer es wäre absolut nicht meins irgendwo im Studio zu trainieren. Bis dahin.
Zu dem Zeitpunkt fühlte ich mich alles andere als stabil, und spürte, dass ich dringend etwas machen müsste damit meine Muskulatur langsam wieder aufgebaut und nachhaltig gestärkt werden würde,um meinen alltäglichen Dingen nachgehen zu können.
Ich musste danach so lachen, als ich Jesus fragte: „Und, was hältst du davon?" Also schlug ich an dem Tag einfach meine Bibel auf, und las folgenden Vers: „Verlass dich nicht auf deine Urteilskraft, sondern vertraue voll und ganz dem Herrn. Denke bei jedem Schritt an ihn. Er zeigt dir den richtigen Weg und krönt dein Handeln mit Erfolg." Und ein paar Verse weiter heißt es: .... das belebt deinen Körper und belebt dich mit neuer Kraft."
In diesem Augenblick wusste ich: „ohh okey, crazy! Dann wird es mir helfen, ich melde mich an!"
Ich lernte dort eine Trainerin kennen, die sich auch noch mit Muskelschwäche auskannte, da sie es selbst erlebt hatte. Sie stellte mir gleich die perfekten Übungen für meinen Trainingsplan zusammen. Ich war so unglaublich dankbar, dass Jesus sich so gut um mich kümmerte und alles vorbereitet hatte.
Nach ein paar Monaten Training spüre ich neue Elastizität und eine unglaubliche Stärkung in meinen Muskeln. Gleichzeitig tut es nicht nur meinem Körper, sondern auch meiner Seele so gut.
Ich möchte dich einfach ermutigen in jedem Bereich deines Lebens verantwortungsvoll und umsichtig zu sein. Hab Mut es zu wagen wo du spürst, dass es dran ist da einen neuen Schritt zu gehen, seien es Dinge, Aufgaben, Dienste, Gewohnheiten, Einstellungen...) die vielleicht garnicht mehr zu dir passen, die dich hindern, oder wo du spürst, du solltest etwas loslassen um in Neues einzutreten.
Sie ganz fest gesegnet mit Vorfreude und Mut für alles was kommt.
Ganz viel Liebe,
Sonni
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