Mit dem zufrieden zu sein, wer man ist und was man hat, ist in diesem medialen Zeitalter eine große Herausforderung. Aber genau darin liegt das Geheimnis. Denn der Drang immer mehr zu wollen oder zu sein entspringt einem rastlosen Herzen. Dieses nagende Gefühl nicht genug zu sein, zu haben oder zu bekommen ist etwas Zerstörerisches. Es bewirkt, dass man mit dem, was man hat, nicht mehr zufrieden ist.
Zufrieden sein bedeutet für mich, jeden neuen Tag voller Dankbarkeit im Hier und Jetzt zu leben und den Augenblick zu genießen. Was Gott mir anvertraut hat, will ich treu verwalten.
Ich möchte eine entspannte Mama und Frau sein, die zuversichtlich und voller Freude durch den Tag geht und in der Gewissheit ruht, dass Jesus uns mit allem versorgen wird, was wir brauchen. Ja, das ist oft unspektakulär und für andere unsichtbar. Doch Jesus sieht und liebt jedes einzelne Detail von dem, was ich bin und gebe. Auch wenn niemand mir Beifall klatscht, wird er meine Treue im Himmel belohnen. Ich muss nicht auf einer „Bühne" stehen, um etwas zu gelten. Meine „Bühne" ist hier, wo Jesus mich hingestellt hat. In meiner Familie, in meinem Umfeld. Er begleitet mich in meinem Alltag, und seine Gnade, seine Kraft und Liebe stehen mir jeden Morgen neu zur Verfügung. Das ist genug, erfüllt mich mit Frieden und macht mich glücklich.
Ganz viel Liebe,
Sonni
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